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Lebensfreude-t

 
Nun halte ich ja nicht allzu viel von Kommerz-motivierten Kunstworten wie eben jenem "Worldmusic", aber, ja, aber:
Nicht wenige Gruppen von Musikern, denen irgendein CD-Label diesen Stempel aufgeprägt hat, kümmern sich weder um artifizielle Kategorisierungen noch um die kurz aufflammenden Hypes der westlichen Sinnsuche-Gesellschaft, sondern machen ihre Musik ganz einfach so weiter, wie sie es schon immer getan haben.
Dankenswerterweise tun sie das von Zeit zu Zeit auch abseits ihrer gewohnten Spielorte. In diesem Fall sind das Dorfplätze, Märkte, Wirtshäuser und Friedhöfe, die kurzfristig gegen die Strenge des Großen Saals im Wiener Konzerthaus getauscht werden.
Die Rede ist von "Taraf de Haidouks", einer Gruppe von 14 rumänischen Zigeunern im Alter zwischen 20 und 78 Jahren, die sich am 31. März im Wiener Konzerthaus die Ehre geben.

Hingehen, eintauchen, mitsingen und mitfreuen!