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Lebensfreude-t

 
Andrzej Stasiuk, eine der wunderbaren Ausnahmeerscheinungen der neueren "Ost-Literatur", bereichert auch die Buchhandlungen unserer Welt mit einem neuen Werk:
"Galizische Geschichten" ist nach dem international viel beachteten "Die Welt hinter Dukla" der zweite Band, in dem er sich mit den Menschen, der Landschaft und dem Licht jener Gegend an der Grenze zwischen Polen und der Slowakei beschäftigt, in der er seit nunmehr 16 Jahren seine Heimat gefunden hat.
Es ist die vereinnahmende Dichte seiner Sprache, die klare Prägnanz seiner Beschreibung des von der unmittelbaren Umgebung definierten Wirklichen, was die Lektüre seiner Werke zu einer meditativen Reise macht.
Stasiuk ist, ohne zu dozieren, ein Lehrer, der den Blick und die Empfindungen auf sonst verborgen bleibende Erfahrbarkeiten zu lenken hilft. Eine beneidenswerte Gabe.

Wer Andrzej Stasiuk live erleben will, hat dazu am 11. Februar um 19.30 im Wiener Quartier21 (Museumsquartier) anlässlich einer Ausstellungseröffnung und Lesung des Autors Gelegenheit.